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Zwingergeschichte
Nachdem wir mit unseren Westi-Rüden , den Hundesportplatz in Neumark für uns endeckt hatten, Mitglied wurden, fanden wir Gefallen, an den Möglichkeiten der Ausbildung und an den jährlich stattfindenen Ausstellungen unserer Ortsgruppe.
Leider traf beides nicht mehr für unseren schon 10 Jahre alten Westi zu. Als dieser dann plötzlich und eher unerwartet nach einen Operation verstarb und wir uns nur 4 Tage später unsere "Ilka" anschafften, war es an der Zeit, selbst im Bereich Ausbildung/Begleithund tätig zu werden.
Aber schon zu Zeiten, als "Ilka" noch Junghund war, wollten wir ausstellen. Was wir auch recht erfolgreich taten.
Leider findet das Ausstellungswesen, die Vorbereitung, das Ringtraining, Tipps und Tricks auf nur wenigen Hundeplätzen Anklang. Eigentlich sehr schade, denn es gibt sicher erfahrene Züchter und Aussteller, die mit ihrem Wissen, das Ansehen einer jeden Ortsgruppe enorm steigern könnten. Doch leider geht auf auf vielen Plätzen immer noch nur um Training auf Vielseitigkeitsprüfungen. Obwohl VDH und KfT viel, viel mehr anbieten und unterstützen würden.
So trennten wir uns zumindest von der Arbeit auf dem Platz, nicht von der Ortsgruppe, denn wir fühlten uns mehr zum Ausstellungswesen, zu Züchtern wie: C. & F. Bischoff (vom Walkholz), B. & J. Göthel, K. & M. Buss, Jac Houben und anderen hingezogen. Schnell merkten wir, dass Sporthunde unserer Rasse im Ring nichts zu suchen hatten.
Ohne es uns einreden zu lassen, sondern aus dem Willen heraus, einen eigenen Zwinger zu gründen, wurde dieser beim KfT beantragt und eingetragen.
So entstand mit dem Deckrüden "Quincy von der Hohen Flur" und "Ilka vom Walkholz" der Zwinger: "vom Albertspöhl", mit seinem ersten Wurf: Annakarenina und Anastasia vom Albertspöhl!
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